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Pflanze des Monats Safran

Safran: Das Gold der Gewürze ist eine Wohltat bei Erschöpfung und Entzündungen

Crocus sativus

Safran, mit dem botanischen Namen Crocus sativus, ist nicht nur ein kostbares Gewürz, sondern auch eine Pflanze, die seit Jahrhunderten für ihre vielfältigen positiven Wirkungen auf den menschlichen Körper geschätzt wird. Die charakteristischen leuchtend roten Stigmen verleihen Safran nicht nur eine unverkennbare Farbe, sondern auch einen einzigartigen Geschmack und Duft. Ursprünglich in den Regionen des Nahen Ostens beheimatet, hat Safran seinen Weg in die Küchen und die Naturheilkunde weltweit gefunden.

Nicht nur durch sein äusseres Erscheinungsbild zeichnet sich Safran aus, sondern auch durch seinen einzigartigen Geschmack und das intensive Aroma. Die Pflanze gedeiht am besten in sonnigen, trockenen Regionen und bevorzugt gut durchlässige Böden. Die Verwendung von Safran reicht weit zurück in die Geschichte, und es gibt Erwähnungen in alten heilkundlichen Schriften, die auf seine vielseitigen Anwendungen hinweisen.

 

Die Vorteile von Safran für den menschlichen Organismus:

Die Wirkung von Safran auf den menschlichen Organismus ist vielfältig und beeindruckend. Dank seiner reichhaltigen Zusammensetzung von aktiven Verbindungen wie Crocin, Safranal und Picrocrocin entfaltet Safran entzündungshemmende Eigenschaften, die besonders bei Erkrankungen wie Arthritis Linderung verschaffen können. Darüber hinaus wird Safran für seine stimmungsaufhellenden Effekte geschätzt, die dazu beitragen können, Stress und Angstzustände zu reduzieren. Die antioxidativen Eigenschaften von Safran, einschliesslich Vitamin C und Beta-Carotin, unterstützen die Abwehrkräfte des Körpers und minimieren Zellschäden. Die Wurzeln von Safran werden traditionell für ihre positiven Auswirkungen auf die Prostata-Gesundheit verwendet, während die Blätter eine nährstoffreiche Quelle mit Eisen, Kalzium, Magnesium und Vitamin K darstellen. Die Verdauungsförderung, die Förderung der Hautgesundheit und die breite Anwendung in der traditionellen Medizin machen Safran zu einem ganzheitlichen Gesundheitselixier.

  • Entzündungshemmend: Die im Safran enthaltenen Flavonoide und Phenolsäuren wirken entzündungshemmend und können somit bei Erkrankungen wie Arthritis unterstützend wirken.

  • Stimmungsaufhellend: Safran wird für seine stimmungsaufhellenden Effekte geschätzt und kann dazu beitragen, Stress und Angstzustände zu lindern.

  • Antioxidative Eigenschaften: Safran ist reich an Antioxidantien, einschliesslich Vitamin C und Beta-Carotin, die Zellschäden minimieren und das Immunsystem stärken können.

  • Unterstützung der Prostata-Gesundheit: Die Wurzeln von Safran werden oft für ihre potenziellen positiven Auswirkungen auf die Prostata-Gesundheit geschätzt.

  • Nährstoffreiche Quelle: Die Blätter von Safran sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Eisen, Kalzium, Magnesium und Vitamin K, die für die Gesundheit von Knochen, Blutbildung und Stoffwechsel wichtig sind.

  • Verdauungsfördernd: Safran kann die Verdauung fördern, indem es die Produktion von Magensäure anregt und somit bei Magenkrämpfen und Blähungen Linderung verschafft.

  • Hautgesundheit: Sowohl innerlich als auch äusserlich angewendet, kann Safran positiv auf die Hautgesundheit einwirken und bei Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Akne helfen.

 

Die Inhaltsstoffe von Safran und ihre Wirkung:

Safran zeichnet sich durch eine interessante Palette von Inhaltsstoffen aus, die seine vielfältigen gesundheitlichen Wirkungen begründen. Die bereits oben erwähnten, aktiven Verbindungen, (Crocin, Safranal und Picrocrocin) tragen auch zu seinen heilkundlichen Eigenschaften bei, sondern verleihen Safran auch die charakteristische Farbe, Geschmack und Duft. Die enthaltenen Vitamine wie A, C und K spielen entscheidende Rollen in der Sehkraft, Immunabwehr und Blutgerinnung. Safran bietet eine Fülle von Mineralstoffen wie Eisen, Kalzium, Magnesium und Kalium, die wichtige Körperfunktionen unterstützen. Die Aminosäuren, insbesondere Lysin, sind Bausteine von Proteinen und fördern die Kollagenproduktion sowie die Wundheilung. Flavonoide, Chlorophyll, Betaine, Carotinoide und Mineralsalze tragen zu den antioxidativen, entzündungshemmenden, entgiftenden und stoffwechselanregenden Effekten von Safran bei. Diese einzigartige Kombination macht Safran zu einem kraftvollen Gewürz und einer wertvollen Quelle ganzheitlicher Gesundheitsunterstützung.

  • Crocin, Safranal und Picrocrocin: Diese aktiven Verbindungen verleihen Safran seine charakteristische Farbe, Geschmack und Duft. Crocin zeigt antioxidative Eigenschaften, Safranal trägt zur Entspannung bei, und Picrocrocin verleiht dem Geschmack seine einzigartige Note.

  • Vitamine: Safran ist reich an verschiedenen Vitaminen wie A, C und K, die eine entscheidende Rolle in der Sehkraft, Immunabwehr und Blutgerinnung spielen.

  • Mineralstoffe: Eisen, Kalzium, Magnesium und Kalium in Safran unterstützen wichtige Körperfunktionen, von der Sauerstoffversorgung bis zur Muskel- und Nervenfunktion.

  • Aminosäuren: Die enthaltenen Aminosäuren, besonders Lysin, sind Bausteine von Proteinen und wichtig für die Kollagenproduktion und Wundheilung.

  • Flavonoide: Diese sekundären Pflanzenstoffe tragen zu antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkungen bei.

  • Chlorophyll, Betaine, Carotinoide und Mineralsalze: Diese weiteren Inhaltsstoffe unterstützen die Entgiftung, Lebergesundheit, den Fettstoffwechsel und fördern die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln.

 

Anwendung von Safran als Heilkraut und in der Küche:

Safran hat eine lange Geschichte in der traditionellen Medizin und wird auch in der Küche geschätzt:

Traditionelle Medizin 

Safran wurde traditionell zur Unterstützung der Verdauung, Behandlung von Hauterkrankungen und zur Förderung der Prostata-Gesundheit eingesetzt. Es hat in der Volksmedizin weltweit eine langjährige Geschichte als vielseitiges Heilmittel. In verschiedenen Kulturen wurde Safran zur Behandlung einer breiten Palette von gesundheitlichen Beschwerden eingesetzt. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften fanden Anwendung bei Gelenkbeschwerden wie Arthritis, während die stimmungsaufhellenden Effekte dazu genutzt wurden, Stress und Angstzustände zu mildern. In der Prostata-Gesundheit wurde Safran, insbesondere seine Wurzeln, traditionell zur Regulierung des Prostatawachstums und zur Linderung von Symptomen wie häufigem Harndrang verwendet. Die antioxidativen Eigenschaften von Safran unterstützten die Entgiftung des Körpers und minimierten Zellschäden. Sogar berühmte Persönlichkeiten wie die Kräuterexpertin Hildegard von Bingen erwähnten die heilenden Eigenschaften von Safran in ihren Schriften. Die vielseitige Anwendung von Safran in der traditionellen Volksmedizin spiegelt seine tiefe Verwurzelung als ganzheitliches Heilmittel in verschiedenen Teilen der Welt wider.

Kulinarischer Genuss 

In der Küche entfaltet Safran sein einzigartiges Aroma, seine leuchtende Farbe und seinen delikaten Geschmack, wodurch er zu einem der kostbarsten Gewürze der Welt wird. Die kulinarische Anwendung von Safran reicht von herzhaften Gerichten bis zu süssen Delikatessen. Ein Hauch von Safran verleiht Reis, Saucen, Suppen und Eintöpfen nicht nur eine tiefe goldene Färbung, sondern auch ein subtil würziges und blumiges Aroma. Bei der Zubereitung von Paella, Risotto oder Bouillabaisse ist Safran ein unverzichtbares Element, das den Gerichten eine unverwechselbare Note verleiht. Zudem wird Safran in der Backkunst verwendet, um Gebäck, Desserts und Getränken eine raffinierte Nuance zu verleihen. Seine Anwendung in der Küche geht jedoch über den Geschmack hinaus – Safran ist ein Symbol für Luxus und Exklusivität, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch die Sinne beflügelt.

Moderne Präparate 

Heil- oder Nahrungsergänzungsmittel nutzen die vielseitigen gesundheitlichen Vorteile von Safran, um gezielte Unterstützung für Wohlbefinden und Gesundheit zu bieten. Safranextrakte werden in Form von Kapseln, Tinkturen oder Tees angeboten, wodurch die präzise Dosierung und einfache Einnahme ermöglicht wird. Die moderne Nutzung von Safran in Präparaten spiegelt seine Rolle als ganzheitliches Nahrungsergänzungsmittel wider, das die jahrhundertealte Tradition der Safrananwendung für die Gesundheit in zeitgemässer Form weiterführt. Es ist jedoch ratsam, vor der Anwendung solcher Präparate professionellen Rat einzuholen, um individuelle Bedürfnisse und mögliche Wechselwirkungen zu berücksichtigen.

Kosmetische Verwendung 

Die Anwendung von Safran in der Kosmetikindustrie ist aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen auf die Hautgesundheit äusserst geschätzt. Safranextrakte finden Verwendung in Hautpflegeprodukten wie Salben, Cremes und Tinkturen, dank ihrer entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Diese helfen, Juckreiz, Entzündungen und Rötungen zu lindern, was besonders bei Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Akne von Vorteil ist. Darüber hinaus fördert Safran die Regeneration der Hautzellen, unterstützt die Kollagenproduktion und trägt dazu bei, ein strahlendes und jugendliches Hautbild zu erhalten. Äusserlich angewendet kann Safran als Salbe oder Tinktur auch bei Hautirritationen und Trockenheit helfen. Die Verwendung von Safran in kosmetischen Produkten verbindet die luxuriösen Eigenschaften dieses Gewürzes mit den gesundheitsfördernden Effekten auf die Haut, was es zu einer beliebten Wahl in der natürlichen Hautpflege macht.

Verträglichkeit und Nebenwirkungen von Safran:

Die Verwendung von Safran ist in der Regel gut verträglich. Dennoch ist bei individuellen Allergien oder bestimmten medizinischen Zuständen Vorsicht geboten. Vor der Anwendung als Heilmittel oder Nahrungsergänzung ist es ratsam, eine Fachperson im Gesundheitswesen zu konsultieren. Individuelle Bedürfnisse und mögliche Wechselwirkungen sollten berücksichtigt werden, um die optimale Verträglichkeit zu gewährleisten.

Safran offenbart nicht nur sein Potenzial als kulinarisches Gold, sondern auch als eine bemerkenswerte Heilpflanze. Seine reiche Geschichte, vielfältigen gesundheitlichen Vorteile und breite Anwendungsmöglichkeiten machen Safran zu einer wertvollen Bereicherung für Körper und Geist.

 

Safran selbst anbauen

Das eigenhändige Ziehen von Heil- oder Gewürzpflanzen ist nicht nur eine lohnende Gartenaktivität, sondern ermöglicht es auch, frische und hochwertige Kräuter für kulinarische oder medizinische Zwecke zur Verfügung zu haben. Der Anbau dieser Pflanzen im eigenen Garten, Balkon oder Fenstersims bietet nicht nur eine nachhaltige Quelle für frische Aromen, sondern vermittelt auch ein tieferes Verständnis für die vielfältigen Eigenschaften und Anwendungen von Heil- und Gewürzpflanzen.

Die Anzucht von Safran ist grundsätzlich möglich, aber sie erfordert spezielle Bedingungen und Sorgfalt. Die Safranpflanze gedeiht am besten in sonnigen, trockenen Regionen und bevorzugt gut durchlässige Böden. Sie benötigt einen heissen Sommer und einen trockenen Herbst, um ihre charakteristischen leuchtend roten Stigmen zu entwickeln, die als Safranfäden geerntet werden.

Es ist ratsam, Krokuszwiebeln im Herbst in gut durchlässigen Boden an einem sonnigen Standort zu pflanzen. Während des Wachstumszyklus benötigt die Pflanze eine gewisse Ruheperiode, in der sie wenig Wasser bekommt. Die Ernte erfolgt im Herbst, wenn die Blüten erscheinen. Die roten Fäden, die die Stigmen darstellen, werden von Hand geerntet. Anschliessend folgt die Verarbeitung der Stigmen zum Gewürz Safran: 

  1. Trocknen: Nach der Ernte werden die frischen Safranfäden vorsichtig getrocknet. Dieser Prozess ist entscheidend, da er die Haltbarkeit des Safrans verbessert und die Intensität des Aromas verstärkt. Die Fäden werden traditionell an einem dunklen, gut belüfteten Ort ausgebreitet.

  2. Lagerung: Nach dem Trocknen sollten die Safranfäden in einem luftdichten Behälter oder Glas an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden. Licht und Luft können die Qualität des Safrans beeinträchtigen, daher ist eine lichtundurchlässige Verpackung wichtig.

  3. Verwendung: Um Safran als Gewürz zu verwenden, werden die getrockneten Fäden normalerweise zu Pulver gemahlen. Dies kann entweder durch Verwendung eines Mörsers und Stössels oder einer speziellen Safranmühle erfolgen. Das frisch gemahlene Safranpulver kann dann verschiedenen Gerichten zugefügt werden, um ihnen Farbe, Geschmack und Aroma zu verleihen.

Safran sollte aufgrund seines intensiven Geschmacks und Aromas sparsam verwendet werden. Safran wird in vielen kulinarischen Traditionen weltweit in Reisgerichten, Suppen, Eintöpfen, Desserts und Getränken verwendet. Es ist wichtig zu betonen, dass der Anbau von Safran einige Herausforderungen mit sich bringt. Die Pflege, die richtigen klimatischen Bedingungen und die sorgfältige Ernte sind entscheidend für Qualität und Ertrag.


Hinweis: Dieser Blogbeitrag dient der allgemeinen Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Wenn Sie Beschwerden verspüren, wenden Sie sich bitte an eine medizinische Fachperson. Bei Fragen oder Anregungen sind wir gern für Sie da:

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