Essenzielle Fettsäuren – Nahrungsergänzungen für die ausbalancierte Versorgung
Ein sonniger Ferientag am Meer und trotzdem ist die Stimmung im Keller – auch, weil weder die Abwehrkräfte noch das Hautbild optimal erscheinen. Wenn Sie gleichzeitig überzeugt sind, dass Ihre Lieblingsgerichte genügend Vitamine und Mineralstoffe enthalten, vermisst der Körper vielleicht essenzielle Fettsäuren.
Vitaler dank Fett? Kein Widerspruch!
Der Organismus benötigt gesättigte Fettsäuren beispielsweise als Energiequelle oder für den Organschutz. Da er sie problemlos selbst herstellen kann, verzichtet er gern auf deftige Schlemmereien. Stattdessen freut er sich über ungesättigte Fettsäuren, die man auch gesunde Fette nennt. Sie übernehmen wichtige Aufgaben, etwa für die reibungslosen Stoffwechsel-Prozesse, Gehirnfunktion oder Herzgesundheit. Im Immunsystem wirken sie vielfach entzündungshemmend.
Fehlen gesunde Fette, können unter anderem diese Symptome begünstig werden:
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Bluthochdruck
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Gelenkschmerzen
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Hautentzündungen
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Konzentrationsschwäche
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Lichtempfindlichkeit
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Muskelkrämpfe
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Reizbarkeit
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Wundheilungsstörungen
Eine Liste aller möglichen Auswirkungen auf das Wohlbefinden, die mit essenziellen Fettsäuren zusammenhängen können, würde tatsächlich mehrere Seiten füllen.
Die Stars der Omega-3 und Omega-6-Familien
Essenzielle Fettsäuren sind aus biochemischer Sicht nur ungesättigte Varianten, die beim körperlichen Stoffwechsel nicht selbst gewonnen werden können. Streng genommen wäre aus der Omega-3-Riege nur ALA (Alpha-Linolensäure) essenziell, aber nicht:
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DHA (Docosahexaensäure, z. B. Gehirnfunktion),
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DPA (Docosapentaensäure, z. B. entzündungshemmend) und
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EPA (Eicosapentaensäure, z. B. gesunder Blutdruck).
Gleiches gilt bei der Omega-6-Fraktion jenseits LA (Linolsäure) für
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AA (Arachidonsäure, z. B. Muskelbestandteil)
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DGLA (Dihomo-Gamma-Linolensäure, z.B. Herzgesundheit) und
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GLA (Gamma-Linolensäure, z .B. Hautelastizität).
Der Haken: Bei manchen Fettsäuren mit lebenswichtigem Charakter sind die körperlichen Umwandlungsprozesse nicht effektiv – etwa bei DHA und EPA.
Reichhaltige Quellen für essenzielle Fettsäuren
Als Lieferant der wichtigen essenziellen Fettsäuren inkl. Omega 3 und Omega 6 dient vorwiegend das gehaltvolle Öl einiger Nahrungsmittel. Recht verbreitet ist ALA, das beispielsweise in Rapsöl, Hanföl oder Leinöl steckt. EPA und DHA sind insbesondere in fettreichen Fischen, daraus gewonnenem Fischöl oder Algenöl vertreten.
Linolsäure hat fast jedes pflanzliche Öl an Bord und ist zudem Bestandteil vieler Fleisch- und Milchprodukte. Im Vergleich dazu ist GLA eine Rarität, wofür sich Borretschöl, Hanföl und Nachtkerzenöl als Quelle anbieten.
Nahrungsergänzung mit Schweizer Qualität – praktisch und hochwertig
Leider wünscht sich der Körper nicht einfach die Präsenz von essenziellen Fetten. Genauso wichtig ist ihm das ausgewogene Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3, wobei 1:1 ideal ist und 5:1 noch okay. Während sich Leinöl elegant in ein Salatöl integriert, reagieren die meisten Geschmacksnerven bei der direkten Konfrontation mit Algenöl, Fischöl, Nachtkerzenöl oder Borretschöl beleidigt.
Kapseln zur Nahrungsergänzung sind deshalb eine beliebte Alternative, die vielleicht auch zu Ihnen passt. Setzen Sie dabei auf Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren in Schweizer Qualität. Es ist wichtig, dass die enthaltenen Öle schonend aus Rohstoffen gewonnen, die nicht mit Schadstoffen belastet sind.