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Kräutertee Wirkung: Welche Kräuter unseren Alltag unterstützen

Tauchen Sie ein in unseren praktischen Ratgeber, der Ihnen Orientierung in unserem vielfältigen Angebot an Tees und Kräutern bietet. Pflanzen beherbergen eine Fülle therapeutisch wirksamer Bestandteile und werden seit Jahrtausenden in der Heilkunde eingesetzt. Doch angesichts des breiten Angebots kann es gerade für Einsteiger schwierig sein, den Überblick zu behalten. Welches Kraut lindert Halsweh? Welcher Tee kann lästiges Sodbrennen vorbeugen? Welche Pflanze fördert die Milchproduktion bei stillenden Müttern? Und gibt es sogar etwas gegen Haarausfall? In unserem Ratgeber finden Sie Antworten auf diese Fragen und eine Fülle weiterer nützlicher Informationen.

Alle Fragen rund um Tees und Kräuter

Hier finden Sie Antworten auf all Ihre brennenden Fragen. Von der optimalen Ziehzeit für Tee bis hin zu den besten Kräutern für verschiedene Beschwerden wie Erkältungen, Stress oder Magenprobleme – hier erhalten Sie wertvolle Informationen, um das Beste aus Ihren Tees und Kräutern herauszuholen.

  • Gleich zur Alphabetische Liste von Pflanzen und Kräutern
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Was ist Kräutertee?

Kräutertee ist ein Sammelbegriff für einen Auszug von pflanzlichen Teilen, denn wird nicht nur aus Kräutern, sondern aus den Blättern, Blüten, Samen oder Wurzeln verschiedenster Pflanzen hergestellt. Er ist nicht nur ein wohlschmeckendes Getränk, sondern auch ein beliebtes Naturheilmittel. Im Gegensatz zu traditionellem Tee, der aus der Teepflanze (Camellia sinensis) gewonnen wird, enthält Kräutertee kein Koffein und kann daher zu jeder Tageszeit genossen werden. Kräutertees haben eine lange Geschichte in der traditionellen Medizin und werden oft zur Linderung verschiedener Beschwerden sowie zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens eingesetzt. Die Vielfalt an Kräutertees bietet eine breite Palette an Geschmacksrichtungen und gesundheitlichen Vorteilen.

Was bewirkt Kräutertee?

Kräutertee kann je nach Zusammensetzung unterschiedliche Wirkungen haben. Er kann beruhigen, anregen, entzündungshemmend wirken, die Verdauung fördern oder das Immunsystem stärken. Verschiedene Kräuter haben spezifische Vorteile, die gezielt genutzt werden können. Hier sind einige Beispiele für die unterschiedlichen Wirkungen:

  • Beruhigend: Kräuter wie Kamille, Melisse, Lavendel und Passionsblume sind bekannt für ihre beruhigenden Eigenschaften. Sie helfen, Stress abzubauen, Angstzustände zu reduzieren und einen erholsamen Schlaf zu fördern. Einige Menschen schwören auch auf Baldrian, um einen tiefen und entspannten Schlaf zu unterstützen.
  • Anregend: Neben Ginseng und Mate können auch Minze, Rosmarin und bestimmte Teesorten als anregende Kräuter dienen. Sie können die geistige Wachheit fördern, die Energie steigern und eine Alternative zu koffeinhaltigen Getränken bieten, ohne die Nervosität zu erhöhen.
  • Entzündungshemmend: Ingwer, Kurkuma, Boswellia und Cayennepfeffer sind Beispiele für entzündungshemmende Kräuter. Sie können bei chronischen Entzündungen wie Arthritis oder bei akuten Verletzungen helfen, indem sie Schwellungen und Schmerzen reduzieren.
  • Verdauungsfördernd: Kräuter wie Pfefferminze, Fenchel, Anis und Kümmel unterstützen die Verdauung und reduzieren Blähungen. Sie werden oft in Form von Tee oder als Gewürze in Mahlzeiten verwendet, um die Verdauung zu fördern und Unwohlsein zu lindern.
  • Immunsystemstärkend: Echinacea, Holunderblüten, Astragalus und Sellerie Samen sind Kräuter, die das Immunsystem stärken. Sie enthalten viele antioxidative Verbindungen, die dazu beitragen können, den Körper vor Krankheiten zu schützen und die Genesung zu beschleunigen.
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Welchen Kräutertee kann man täglich trinken?

Kräutertees sind eine grossartige Möglichkeit, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und gleichzeitig von den gesundheitsfördernden Eigenschaften der Kräuter zu profitieren. Hier sind einige Kräutertees, die täglich genossen werden können:

Kamillentee: Kamille ist bekannt für ihre beruhigenden Eigenschaften und wird oft zur Linderung von Magenbeschwerden, Entzündungen und zur Förderung des Schlafs eingesetzt. Ihr sanfter Geschmack macht sie zu einer beliebten Wahl für den täglichen Genuss.

Pfefferminztee: Pfefferminze hat eine erfrischende und kühlende Wirkung auf den Körper. Sie kann helfen, Verdauungsbeschwerden zu lindern, die Atemwege zu öffnen und den Geist zu beleben. Pfefferminztee ist eine grossartige Option für den täglichen Gebrauch, besonders nach den Mahlzeiten.

Rooibostee: Rooibos ist ein südafrikanischer Kräutertee, der für seinen milden Geschmack und seine antioxidativen Eigenschaften bekannt ist. Er ist koffeinfrei und eignet sich daher perfekt als Alternative zu schwarzem oder grünem Tee. Rooibostee kann täglich getrunken werden und bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen.

Diese Kräutertees sind sanft und gut verträglich, so dass sie bedenkenlos täglich genossen werden können. Es ist jedoch wichtig, auf individuelle Allergien oder Unverträglichkeiten zu achten und bei Bedenken eine Fachperson zu konsultieren.

Wie viel Kräutertee darf man am Tag trinken?

Die empfohlene Menge an Kräutertee pro Tag kann je nach Kräuterzusammensetzung variieren. Im Allgemeinen sind 3-4 Tassen pro Tag unbedenklich und können die Gesundheit fördern. Bei bestimmten medizinischen Bedingungen oder in der Schwangerschaft sollte jedoch immer eine Ärztin oder einen Arzt konsultiert werden, um die optimale Menge und Auswahl der Kräuter zu bestimmen.

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Kräutertee wie lange ziehen lassen?

Die Ziehzeit von Kräutertees ist entscheidend für die Extraktion der Wirkstoffe und somit für die Wirksamkeit des Tees. Hier sind einige Richtlinien zur Ziehzeit je nach Art der verwendeten Kräuter:

  1. Blätter und Blüten: Diese zarten Teile der Pflanzen benötigen in der Regel eine kürzere Ziehzeit, etwa 5-10 Minuten. Zu lange ziehen lassen kann zu einem bitteren Geschmack führen, ohne zusätzlichen Nutzen.
  2. Wurzeln und Samen: Wurzeln und Samen enthalten oft kräftigere Wirkstoffe, die länger brauchen, um extrahiert zu werden. Daher ist eine Ziehzeit von 10-15 Minuten oder sogar länger für eine stärkere Wirkung üblich.

Es ist wichtig zu beachten, dass einige Kräuter, wie die Eibischwurzel, auch länger ziehen gelassen werden können, um eine intensivere Wirkung zu erzielen. Dies sollte jedoch mit Vorsicht erfolgen, da eine zu lange Ziehzeit bei manchen Kräutern zu einem unerwünschten Geschmack führen kann.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten die spezifischen Anweisungen für jede Kräutermischung beachtet werden. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie die volle Wirksamkeit und den besten Geschmack aus Ihrem Kräutertee herausholen.

Was ist basischer Kräutertee?

Basische Kräutertees unterstützen den Säure-Basen-Haushalt des Körpers, indem sie zur Neutralisierung von Säuren beitragen. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist entscheidend für viele Körperfunktionen und kann helfen, chronische Erkrankungen zu verhindern.

Die zu neutralisierenden Säuren im Körper sind hauptsächlich metabolische Säuren, die als Stoffwechselprodukte entstehen. Dazu gehören beispielsweise Milchsäure, Harnsäure und einige organische Säuren. Diese entstehen durch den normalen Stoffwechselprozess im Körper oder können durch bestimmte Ernährungs- und Lebensgewohnheiten verstärkt werden.

Basische Kräutertees enthalten oft Kräuter wie Brennnessel, Löwenzahn oder Melisse, die eine entgiftende und stoffwechselanregende Wirkung haben. Sie helfen dabei, überschüssige Säuren aus dem Körper zu spülen und tragen so zu einem besseren allgemeinen Wohlbefinden bei.

Durch ihre entgiftende und stoffwechselanregende Wirkung unterstützen basische Kräutertees, die Brennnessel, Löwenzahn oder Melisse enthalten, den Körper dabei, überschüssige Säuren auszuscheiden. Dies trägt dazu bei, den pH-Wert im Körper zu stabilisieren und ein besseres Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen zu erreichen. Ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig für viele Körperfunktionen und kann dazu beitragen, chronische Erkrankungen vorzubeugen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

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Welche Kräutertee in der Schwangerschaft?

Während der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, auf die Auswahl der Kräutertees zu achten, da einige Kräuter eine unterstützende Wirkung haben können, während andere vermieden werden sollten. Bevor schwangere Frauen Kräutertees konsumieren, ist immer eine ärztliche Rücksprache erforderlich, um sicherzustellen, dass sie für sie unbedenklich sind.

  1. Melisse und Pfefferminze haben beruhigende Eigenschaften, die Übelkeit lindern können, insbesondere in den frühen Stadien der Schwangerschaft. Die ätherischen Öle in diesen Kräutern können auch Magenkrämpfe und Verdauungsbeschwerden reduzieren, was insgesamt zu einem gesteigerten Wohlbefinden führt.
  2. Brennnessel ist reich an Eisen, Vitaminen und Mineralstoffen. Während der Schwangerschaft kann ein Tee aus Brennnesselblättern dazu beitragen, den Eisenspiegel im Körper zu erhöhen, was wichtig ist, um Anämie vorzubeugen. Ein ausreichender Eisengehalt ist entscheidend für die normale Entwicklung des Babys und das Wohlbefinden der Mutter.
  3. Flohsamen sind reich an Ballaststoffen und können bei Verstopfung und Darmträgheit helfen, indem sie die Darmtätigkeit anregen. Wenn sie mit ausreichend Wasser eingenommen werden, quellen sie im Darm auf und fördern so die regelmässige Stuhlgang, was insbesondere während der Schwangerschaft wichtig ist, um Beschwerden wie Verstopfung zu lindern.
  4. Zaubernuss hat adstringierende und entzündungshemmende Eigenschaften, die bei Hämorrhoiden helfen können, indem sie Schwellungen und Entzündungen reduzieren. Die äusserliche Anwendung von Zaubernusssalben oder -wickeln kann auch bei Krampfadern helfen, indem sie die Venen unterstützen und die Durchblutung verbessern.
  5. Ringelblume hat hautberuhigende und regenerierende Eigenschaften. Während der Schwangerschaft kann Ringelblumensalbe oder -öl verwendet werden, um die Haut elastisch zu halten und das Auftreten von Schwangerschaftsstreifen zu reduzieren. Die entzündungshemmenden Eigenschaften der Ringelblume können auch bei Hautirritationen und kleinen Verletzungen helfen.
  6. Frauenmantel hat adstringierende und tonisierende Eigenschaften, die die Muskulatur der Gebärmutter unterstützen können. Während der Schwangerschaft kann Frauenmantel dazu beitragen, den Beckenboden zu stärken und die Wundheilung nach der Geburt zu fördern. Es kann auch die Durchblutung im Beckenbereich verbessern und Krämpfe lindern.
  7. Ingwer, Nelke und Zimt, als Pflanzen oder Ätherische Öle, können die Durchblutung und die Kontraktionen der Gebärmutter stimulieren. Während der späten Schwangerschaft können sie zur Wehenförderung eingesetzt werden. Diese Pflanzen können auch beruhigende und krampflösende Wirkungen haben, die während der Geburt hilfreich sein können.
  8. Himbeerblätter enthalten Tannine und andere Verbindungen, die den weiblichen Fortpflanzungstrakt unterstützen. Während der Schwangerschaft können sie dazu beitragen, den Muttermund weicher zu machen und die Gebärmutter auf die Geburt vorzubereiten. Dies kann die Geburt erleichtern und die Dauer der Wehen verkürzen. Sie sollten jedoch nur ab dem errechneten Geburtstermin und nach Rücksprache mit einer Fachperson empfohlen, da sie durchaus dazu beitragen können, die Geburt einzuleiten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung dieser Pflanzen während der Schwangerschaft unter ärztlicher Aufsicht erfolgen sollte, um sicherzustellen, dass sie für die werdende Mutter und das Kind unbedenklich sind.

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Nicht alle Kräuter sind während der Schwangerschaft sicher. Einige Pflanzen und Kräuter sollten während der Schwangerschaft vermieden werden, da sie potenziell schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Mutter und Kind haben können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Aloe Vera wird häufig als mildes Abführmittel verwendet. Während der Schwangerschaft kann die Einnahme von Aloe Vera zu Uteruskontraktionen führen, die eine Fehlgeburt oder eine vorzeitige Geburt auslösen können. Die äusserliche Anwendung von Aloe Vera zur Hautpflege ist jedoch unbedenklich.
  2. Rizinusöl ist ein starkes Abführmittel, das gelegentlich in „Wehencocktails“ verwendet wird, um Wehen einzuleiten. Da der genaue Mechanismus, wie Rizinusöl auf die Gebärmutter wirkt, nicht vollständig verstanden ist, wird von seiner Anwendung während der Schwangerschaft abgeraten, da es das Risiko einer vorzeitigen Wehentätigkeit erhöhen könnte.
  3. Chinarinde (Cinchona pubescens) wird traditionell zur Behandlung von Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Allerdings können Präparate, die Chinarinde enthalten, dem Embryo schaden und Fehlbildungen verursachen. Daher ist es während der Schwangerschaft wichtig, Präparate, die Chinarinde enthalten, zu vermeiden.
  4. Süssholz-Wurzel (Glycyrrhiza glabra) wird wegen ihrer lindernden Wirkung bei Sodbrennen geschätzt. Allerdings kann Süssholz-Wurzel bei schwangeren Frauen hormonelle Störungen verursachen und in hohen Dosen sogar Bluthochdruck auslösen. Daher sollte die Einnahme von Süssholz-Wurzel während der Schwangerschaft vermieden werden.

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass nicht alle natürlichen Substanzen automatisch sicher sind, nur weil sie pflanzlichen Ursprungs sind. Während einige Pflanzen und Kräuter während der Schwangerschaft sicher sind und sogar Vorteile bieten können, ist es entscheidend, sich über potenzielle Risiken und Kontraindikationen zu informieren und im Zweifelsfall ärztlichen Rat einzuholen.

Welcher Kräutertee bei Husten?

Bei Husten können bestimmte Kräutertees eine wirksame Linderung bieten, indem sie dazu beitragen, den Schleim zu lösen, Entzündungen zu reduzieren und die gereizten Atemwege zu beruhigen. Hier sind einige Kräuter, die besonders hilfreich sind:

  1. Thymian ist bekannt für seine starken schleimlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Er enthält ätherische Öle wie Thymol, die dazu beitragen können, festsitzenden Schleim zu lösen und die Atemwege zu öffnen. Thymiantee ist eine ausgezeichnete Wahl bei Husten, insbesondere bei produktivem Husten mit zähem Schleim.
  2. Spitzwegerich ist ein weiteres Kraut, das häufig zur Linderung von Husten eingesetzt wird. Es hat entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften, die dabei helfen können, Reizhusten zu lindern und die Schleimhäute zu beruhigen. Spitzwegerichtee kann besonders bei trockenem und unproduktivem Husten hilfreich sein.
  3. Die Eibischwurzel ist für ihre schützende Wirkung auf die Schleimhäute bekannt. Sie bildet einen schützenden Film über die gereizten Schleimhäute und trägt so zur Linderung von Husten bei. Eibischwurzeltee ist besonders geeignet, um trockene und gereizte Hals- und Rachenbereiche zu beruhigen.

Diese Kräutertees können eine wirksame und natürliche Möglichkeit bieten, um Husten zu lindern und die Heilung der Atemwege zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass schwere oder langanhaltende Hustensymptome ärztlich abgeklärt werden sollten.

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Welcher Kräutertee bei Erkältung?

Bei einer Erkältung können bestimmte Kräutertees eine wohltuende Wirkung haben und dazu beitragen, die Symptome zu lindern sowie das Immunsystem zu stärken. Hier sind weitere Kräuter und ihre Wirkungen:

  1. Ingwer ist für seine wärmenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Er enthält bioaktive Verbindungen wie Gingerole und Shogaole, die dazu beitragen können, Entzündungen im Körper zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Ingwertee ist besonders hilfreich, um bei Erkältungen Wärme zu spenden und die Abwehrkräfte zu mobilisieren.
  2. Holunderblüten werden traditionell zur Behandlung von Erkältungssymptomen eingesetzt. Sie enthalten Flavonoide und ätherische Öle, die das Schwitzen fördern und dabei helfen können, Fieber zu senken. Holunderblütentee ist eine beliebte Wahl, um bei Erkältungen die Symptome zu mildern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
  3. Lindenblüten haben eine lange Tradition in der Volksmedizin und werden häufig bei Erkältungen eingesetzt. Sie enthalten Schleimstoffe und ätherische Öle, die entzündungshemmend und immunstärkend wirken können. Lindenblütentee kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und Erkältungssymptome wie Husten, Halsschmerzen und Schnupfen zu lindern.

Diese Kräutertees sind eine natürliche und sanfte Möglichkeit, um bei Erkältungen das Immunsystem zu unterstützen und die Genesung zu beschleunigen. Sie können sowohl als Prävention gegen Erkältungen als auch zur Linderung von Symptomen während einer Erkältung eingesetzt werden.

Welcher Kräutertee bei Durchfall?

Bei Durchfall können bestimmte Kräutertees helfen, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen und die Symptome zu lindern. Hier sind weitere Informationen zu den genannten Kräutern und ihren Wirkungen:

  1. Brombeerblätter enthalten Gerbstoffe, die adstringierend wirken und dazu beitragen können, den Darm zu beruhigen. Durch ihre adstringierende Wirkung können sie auch dazu beitragen, den Stuhl zu festigen und Durchfall zu reduzieren. Brombeerblättertee ist eine beliebte Wahl bei Magen-Darm-Beschwerden und kann helfen, die Verdauung zu regulieren.
  2. Heidelbeeren sind reich an Anthocyanen, Flavonoiden und anderen bioaktiven Verbindungen, die antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften haben können. Diese Eigenschaften machen Heidelbeeren zu einem wirksamen Mittel zur Linderung von Durchfall. Heidelbeeren können helfen, schädliche Bakterien im Darm zu bekämpfen und Entzündungen zu reduzieren, was zur Normalisierung der Darmfunktion beiträgt.
  3. Eichenrinde enthält Gerbstoffe, die zusammenziehend und beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt wirken können. Durch ihre adstringierende Wirkung können sie dazu beitragen, die Darmbewegungen zu verlangsamen und den Stuhl zu festigen, was bei Durchfall hilfreich sein kann. Eichenrindentee wird traditionell zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt und kann dazu beitragen, die Symptome von Durchfall zu lindern.

Diese Kräutertees sind eine natürliche und schonende Möglichkeit, um bei Durchfall den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen und die Beschwerden zu lindern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei anhaltendem oder schwerem Durchfall sowie bei begleitenden Symptomen wie Fieber oder Dehydration ein Arzt konsultiert werden sollte.

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Hinweis: Dieser Blogbeitrag dient der allgemeinen Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Wenn Sie Beschwerden verspüren, wenden Sie sich bitte an eine medizinische Fachperson. Bei Fragen oder Anregungen sind wir gern für Sie da:

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