Gut für Herz & Kreislauf – Unterstützung bei Beschwerden

Herzbeschwerden

Verschiedenste Einflüsse können zu funktionellen Herzbeschwerden und zu Kreislaufproblemen führen. Körperliche Abläufe werden nicht allein vom Körper beeinflusst, sondern unterliegen ebenso der Psyche und dem Geist. Bei den Betroffenen besteht häufig eine verstärkte Erregbarkeit des vegetativen Nervensystems. Dadurch sind Empfindungen körperlicher, aber auch seelischer Art gesteigert. Kleine, jedoch völlig normale körperliche Veränderungen, können zu funktionellen Herzbeschwerden führen. Es ist wichtig ernsthafte organische Leiden, mithilfe verschiedener Untersuchungsmethoden, abzuklären. Eine koronare Herzkrankheit muss in Betracht gezogen und andere Erkrankungen wie ein durchlebter Herzinfarkt, Bluthochdruck, Lungenerkrankungen, obere Rückenschmerzen oder Erkrankungen der Wirbelsäule, die mit Thoraxschmerzen einhergehen, sollten differentialdiagnostisch abgeklärt werden. Nach der Diagnosestellung „Funktionelle Herzbeschwerden“ fühlen sich die meisten Patienten allein gelassen, da die Schulmedizin kaum Behandlungsmöglichkeiten anbietet. Allerdings bestehen zahlreiche Therapien, welche die Beschwerden lindern oder sogar heilen.

Die Beschwerden, die bei Bluthochdruck auftreten, werden in drei Gruppen aufgeteilt:

1. Verminderte Herzleistung, verbunden mit Atemnot, Herzklopfen und Leistungsschwäche.
2. Mangelnde Hirndurchblutung mit Kopfschmerzen, Kopfdruck und Schwindel.
3. Eine gestörte periphere Durchblutung mit Sehstörungen, Nasenbluten, Gefässkrämpfen etc.

Um einem Fortschreiten der Gefässveränderungen entgegenzuwirken, muss der zu hohe Blutdruck auf schonende Art gesenkt und die möglichen Ursachen des Leidens beseitigt werden.

Venenleiden

Unter Venenleiden versteht man sämtliche Erkrankungen des oberflächlichen und tiefen Venensystems. Hierzu zählen Krampfadern, Thrombosen und chronische venöse Stauungen, die zu offenen Beinen führen können. Gefässerkrankungen sind ein sehr weit verbreitetes Leiden. Im Vordergrund stehen die in jedem Lebensalter häufig auftretenden Krampfadern. Verschiedene Ursachen führen zur Veränderung der venösen Zirkulation und früher oder später zu Venenerkrankungen. Venöse Erkrankungen der unteren Extremitäten sind zur Zivilisationskrankheit geworden. Besonders beim Vorliegen vererbter Faktoren führt oft das lange Stehen oder Sitzen und auch das Tragen von modischen ungeeigneten Schuhen zu venösen Zirkulationsstörungen und letzten Endes zu leichten bis schweren Venenerkrankungen. Bereits im Anfangsstadium der Varizen (Krampfadern) können unangenehme Symptome wie müde und schwere Beine, Kribbeln und geschwollene Knöchel am Abend auftreten. Ein weiteres Symptom ist das automatische Hochlagern der Beine am Abend. Das durch die Arterien in die Beine gelangte Blut hat Mühe, durch die Venen wieder aufzusteigen. Dadurch wird der gesamte Kreislauf verlangsamt. Das Blut bleibt in den Beinvenen und insbesondere in den Kapillaren liegen. Diese Veränderungen der Mikrozirkulation führen zu den bekannten Symptomen wie Kribbeln, müde und schmerzende Beine. Dies sind die ersten Signale, um vorbeugende Massnahmen zu treffen, damit sich eine Weiterentwicklung zu schwereren Stadien verhindern lassen.

Blutwerte

Viele Menschen weisen einen zu hohen Cholesterin- und Blutfettspiegel auf. Der normale Cholesteringehalt des Blutes beträgt 160-200 mg/dl. Wir unterscheiden die nützlichen Cholesterine HDL und die schädlichen Cholesterine LDL. Ein Überschuss der HDL vermag einen Teil der LDL zu „neutralisieren“. Eine gewisse Menge Cholesterin braucht der Körper zum Aufbau von Zellmembranen, Gallensäuren, Keimdrüsen und Nebennierenrindenhormonen. Cholesterin stellt der Körper selbst her, dazu wird ihm durch die heutige Ernährungsweise zusätzlich zuviel des Guten zugefügt. Fleisch, Wurst, Fett, Käse, Eier u.a. enthalten sehr hohe Mengen an Cholesterin. Eine gewisse Menge Cholesterin und Fett vermag das Blut in Bindung an spezielle Eiweissstoffe in Lösung zu halten und zu transportieren. Ein Cholesterinübeschuss dagegen, führt zu Ablagerungen an den Blutgefässwänden und beschleunigt die Entwicklung der Arteriosklerose und kann schliesslich zur Verengung und gar zur Verstopfung der Gefässwände führen. Herzinfarkt und Schlaganfall können eine Folge davon sein, Vergesslichkeit und Verwirrtheit eine andere.

Ein Typ-2-Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die sich in erhöhten Blutzuckerwerten äussert. Zu den akuten Beschwerden gehören Durst, Hunger, vermehrtes Wasserlassen, Müdigkeit und ein Gewichtsverlust. Ein unbehandelter Diabetes kann längerfristig zu schweren Komplikationen führen, beispielsweise zu einem Herzinfarkt, Nierenerkrankungen und einer Erblindung. Die Ursache liegt in einem ungenügenden Ansprechen auf Insulin oder einer unzureichenden Sekretion des Bauchspeicheldrüsenhormons, welches für die Aufnahme von Glucose in die Zellen verantwortlich ist. Ein Diabetes ist im Wesentlichen eine Zivilisationskrankheit mit einer erblichen Komponente, deren Entstehung von einer sesshaften und ungesunden Lebensweise begünstigt wird. Zur Vorbeugung und Behandlung wird eine Änderung des Lebensstils angestrebt (Ernährungsanpassung, Bewegungsaktivierung). In zweiter Linie kommen zum Beispiel pflanzliche Naturheilmittel zur Anwendung.

Kreislauf-Beschwerden – Woher sie kommen, was Sie tun können

Kreislaufprobleme zeigen sich oft durch Schwindel, vorübergehende Sehstörungen oder plötzliches Schwarzsehen, was meistens passiert, wenn der Blutdruck stark fällt. Während dieses Vorgangs wird das Gehirn kurzzeitig schlechter mit Blut versorgt. Häufig liegt das an einem natürlich niedrigen Blutdruck oder wird durch Krankheiten und Medikamente verursacht. Manchmal tritt es auf, wenn man schnell aufsteht. Bei Kreislaufproblemen hilft es, sich hinzusetzen oder hinzulegen und die Beine hochzulegen, frische Luft zu schnappen oder die Arme mit kaltem Wasser abzukühlen. Wenn solche Probleme oft vorkommen oder man in Ohnmacht fällt, sollte man unbedingt eine Fachperson konsultieren. Um Kreislaufproblemen vorzubeugen, ist es gut, sich gesund zu ernähren, genug zu trinken, regelmässig zu bewegen und auf Alkohol zu verzichten.

Typische Ursachen für Kreislaufprobleme sind:

• Dehydratation: Nicht genug Flüssigkeit zu trinken kann zu niedrigem Blutdruck und Kreislaufproblemen führen.
• Langes Stehen: Besonders in überfüllten, warmen Orten kann langes Stehen ohne Bewegung den Blutfluss beeinträchtigen und zu Schwindel führen.
• Schnelles Aufstehen: Beim schnellen Wechsel von einer liegenden oder sitzenden in eine stehende Position kann der Blutdruck kurzzeitig sinken, was Schwindel verursachen kann (orthostatische Hypotonie).
• Stress: Emotionaler oder körperlicher Stress kann kurzzeitig den Kreislauf beeinflussen, oft durch eine schnelle Herzrate oder Schwankungen im Blutdruck.
• Müdigkeit oder Schlafmangel: Übermüdung kann die Kreislauffunktion beeinträchtigen und zu Schwindel und Schwächegefühl führen.
• Leichte körperliche Anstrengung: Besonders bei untrainierten Personen kann selbst leichte Anstrengung zu vorübergehenden Kreislaufproblemen führen.

Die natürlichen Hausmittel bei Kreislaufproblemen sowie Sofortmassnahmen liegen deshalb auf der Hand: Wasser trinken, Beine hochlagern, sich entspannen, eine Auszeit nehmen und genügend Schlaf sollten beim ersten Auftreten Mittel der Wahl sein. Auch wenn diese Hausmittel funktionieren, müssen häufige Kreislaufprobleme unbedingt abgeklärt werden.

Welche Pflanzen helfen bei Herzbeschwerden und Kreislaufproblemen?

In der Welt der pflanzlichen Heilmittel eröffnet sich eine faszinierende Dimension der Unterstützung bei Herz-Kreislauf-Beschwerden. Pflanzen, die seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen verwendet werden, scheinen eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System zu haben.

Eine Schlüsselrolle spielt dabei oft die Förderung der Gefässgesundheit. Viele Pflanzen, darunter der Knoblauch, enthalten Wirkstoffe, die die Blutgefässe erweitern und dadurch den Blutdruck senken können. Die richtige Balance des Blutdrucks ist von entscheidender Bedeutung für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem zeigen einige Pflanzen, wie beispielsweise der Weissdorn (Crataegus), eine mögliche Fähigkeit, die Herzfunktion zu unterstützen. Weissdorn wird traditionell zur Förderung der Kontraktion des Herzmuskels eingesetzt und kann somit eine positive Wirkung auf die Herzleistung haben. Der Kreislauf profitiert davon dann indirekt.

Ein weiterer Ansatzpunkt pflanzlicher Heilmittel liegt in der Regulation der Blutfettwerte. Insbesondere bestimmte Pflanzenöle, wie das aus Oliven gewonnene Olivenöl, können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu regulieren und somit das Risiko von Ablagerungen in den Blutgefässen zu verringern.

Es ist wichtig zu betonen, dass pflanzliche Heilmittel für das Herz und den Kreislauf als unterstützende Massnahme betrachtet werden sollten und keinesfalls den Rat eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters ersetzen. Die Wirkungsweise von pflanzlichen Heilmitteln bei Herz-Kreislauf-Beschwerden ist ein spannendes Forschungsfeld, das einen integrativen Ansatz zur Förderung der Herzgesundheit ermöglicht.

Weissdorn – Wenn Ihr Herz kraftlos und nervös ist

Schon in früher Vergangenheit vertrauten Menschen auf die Kraft des Weissdorns. Er fand vielfältige Verwendung und bekam sogar mythische Kräfte zugeschrieben. Man sah in ihm einen Schutz vor Dämonen, Hexen und Vampiren. Kranke zwängten sich unter Weissdornhecken hindurch, um ihre Beschwerden loszuwerden. Auch erkrankte Haustiere wurden zu diesem Zweck durch die Hecke getrieben. Der Weissdorn ist eine vielseitig verwendbare Pflanze. Das besonders harte und widerstandsfähige Holz des Weissdorns wurde für den Werkzeugbau verwendet. Die Früchte und Kerne konnten für die Zubereitung unterschiedlicher Lebensmittel verwendet werden, sie wurden beispielsweise als Kaffeeersatz verzehrt.

Die ersten Hinweise auf eine Verwendung bei Herz- und Kreislauf-Beschwerden tauchten erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch einen irischen Arzt auf. Wirkungsweise Naturheilmittel zur Vorbeugung und Behandlung von Herzbeschwerden. Wird eingesetzt bei nervösem Herzklopfen, raschem Puls, leichtem Schwindel und allgemeiner Herzschwäche. Wirkt ausgleichend auf den Herztonus und stärkt das Herz. Naturheilmittel zur Vorbeugung und Behandlung von Herzbeschwerden. Wird eingesetzt bei nervösen Herzbeschwerden, Schwindel, Nervosität, Herzklopfen, unregelmässigem oder raschem Puls, Druck- und Beklemmungsgefühl, Stechen in der Herzgegend. Wirkt herzstärkend und ausgleichend auf den Herztonus.

Mistel – Blutdruckregulation und Entspannung fürs Herz

Die Mistel reicht in ihrer mit Religion und Brauchtum verwobenen Geschichte weit in das Altertum zurück. Sie galt als wichtigste Zauberpflanze der keltischen Druiden, welche sie mit einer goldenen Sichel abschnitten und als Art „Allerheilmittel“ verwendeten. Viele Geschichten und Mythen ranken sich um die geheimnisvolle Mistel. Seit Urzeiten kochte man aus der Mistel Salben und Gebräue, die Epilepsie und Schwindel heilten, Fruchtbarkeit förderten, Geschwüre vertrieben (Mistel wird in der modernen Krebstherapie verwendet), Leberleiden linderten und Fieber senkten. Das Besondere an der Mistel ist, dass sie gegen die Zeit wächst. Sie grünt und fruchtet im Winter. Auch dass sie hoch in den Bäumen oben als Halbschmarotzer lebt, hat die Menschen schon immer beeindruckt. Häufig wächst die Mistel auf Bäumen, die an „schwierigen“ Standorten stehen.

Wirkungsweise Zur Behandlung von Herzbeschwerden. Wird eingesetzt bei Beklemmungsgefühl in der Herzgegend, raschem Puls, nervösen Herzbeschwerden, Schwindel, Kopfdruck.

Knoblauch – Natürlicher Cholesterinsenker und Arteriosklerose-Vorbeuger

Knoblauch macht nicht nur Bakterien das Überleben schwer, sondern vermindert auch bei Pilzen und Viren die Vermehrung. Es hemmt die körpereigene Cholesterinerzeugung; seine Wirkstoffe bremsen insbesondere das schlechte LDL-Cholesterin, das für die Ablagerungen (Plaques) an den Arterienwänden mitverantwortlich ist. Knoblauch kämpft gegen sogenannte freie Radikale, aggressive Sauerstoffverbindungen, die an der Arteriosklerose mitwirken und das Erbgut der Zellen angreifen. Darüberhinaus reduziert Knoblauch Fibrinogen, einen Eiweissbestandteil, der bei der Blutgerinnung eine Rolle spielt und Gerinnsel begünstigen kann. Knoblauch hindert ausserdem die Blutplättchen daran, sich zusammenzuballen und einen Thrombus (Blutklumpen) zu bilden. Knoblauch entspannt und erweitert die Gefässe. Dadurch sinkt der Blutdruck; das Blut zirkuliert schneller.

Naturheilmittel zur Vorbeugung und Behandlung von Arteriosklerose-Beschwerden. Wird eingesetzt bei Müdigkeit, Gedächtnisschwäche, Konzentrationsmangel, Leistungsabfall, Schwindelgefühl, sowie bei leichten nervösen Herzbeschwerden. Wirkt durchblutungsfördernd, steigert den Sauerstofftransport im Blut und wirkt herzstärkend.

Schwarzbeeren – Eine Beere als natürliches „Putzmittel der Adern“

Bei Schwarzbeeren handelt es sich um die mexikanische Heidelbeere. Diese Myrtillus-Beeren enthalten Karotin, Vitamin B6, Magnesium, Vitamin C und vor allem auch Anthocyane, die als gesundheitlich wertvolle Antioxidantien bekannt sind. In einer Studie an der Tufts Universität Bosten (USA) ergaben sich bemerkenswerte Resultate. Bei Probanden zwischen 50 bis 75 Jahren, die täglich Myrtillus-Pulver zu sich nahmen, stellte sich heraus, dass die Blutgefässe innerhalb von 3 Monaten signifikant von Plaques und anderen Ablagerungen befreit wurden und wieder mehr Sauerstoff in die kleinsten Gefässe (Kapillaren) gelangte. Somit profitierten: – das Gehirn, weil es schneller und präziser arbeitete – das Herz, weil es leistungsfähiger wurde – die Venen, weil der Blutrückfluss verbessert war – die Augen, da die Mikrozirkulation wieder in Schwung kam – das Gehörorgan, weil auch die Durchblutung des Innenohrs messbar zunahm.

Bittermelone – Zur Normalisierung des Blutzuckerspiegels

Die Bittermelone (Momordica charantia) ist eine Gemüsepflanze, welche ursprünglich aus China und Indien stammt. Seit Jahrhunderten wird sie auch in Nord- und Südamerika, in weiteren Regionen Asiens und in Afrika kultiviert. In Europa wird sie hingegen erst seit etwa zehn Jahren in nennenswertem Umfang angebaut. Sie enthält eine Vielzahl an pharmakologisch wirksamen Inhaltsstoffen. Zu den derzeit interessantesten Wirkungen der Bittermelone zählt sicherlich der blutzuckersenkende Effekt bei Diabetikern (hypoglykämische Wirkung). Weiter werden ihr regulierende Eigenschaften auf den Magen-Darm-Trakt und eine positive Beeinflussung auf den Cholesterinspiegel nachgesagt.

Algenöl – Omega-3-Fettsäuren aus rein pflanzlicher Quelle

Algenöl, gewonnen aus der Mikroalge Schizochytrium sp., eröffnet eine faszinierende Perspektive als pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA. Diese natürliche Produktion bietet eine einzigartige Möglichkeit, den Bedarf an Omega-3 auf rein pflanzlicher Basis zu decken, was besonders für Vegetarier und Veganer von Interesse ist.

Der Wert von Algenöl zeigt sich in verschiedenen Aspekten:

Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren ist von entscheidender Bedeutung, da unsere heutige Ernährung oft zu stark auf Omega-6 ausgerichtet ist. Die Zugabe von Schizochytrium sp. kann helfen, dieses Verhältnis wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die positive Auswirkung auf die Hirnfunktion ist bemerkenswert, da DHA einen bedeutenden Bestandteil der Omega-3-Fettsäuren im Gehirn ausmacht. Eine ausreichende Zufuhr unterstützt die optimale Funktion des Gehirns und kann den altersbedingten Abbau kognitiver Fähigkeiten verlangsamen.

Zusätzlich zeichnet sich Algenöl durch seinen positiven Einfluss auf die Netzhaut und die Aufrechterhaltung eines gesunden Herz-Kreislauf-Systems aus. Die Wirkungsweise dieses Algenöls liegt in seiner Rolle als natürlicher Lieferant essenzieller ungesättigter Omega-3-Fettsäuren, wodurch es zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion, Sehkraft, Herzfunktion und eines normalen Cholesterinspiegels beiträgt.

Krillöl – Gesundes Omega-3 für Gross und Klein

Hinter dem Begriff „Krill“ verbergen sich kleine, garnelenartige Krustentiere, die eine reichhaltige Quelle von Omega-3-Fettsäuren darstellen. Hierbei sind insbesondere EPA (Eicosapentaensäure) mit einem Anteil von 19% und DHA (Docosahexaensäure) mit 11% in hoher Qualität vertreten. Was Krillöl jedoch besonders auszeichnet, ist der hohe Anteil an wertvollen Phospholipiden. Der entscheidende Vorteil der Phospholipide liegt in ihrer schnelleren und umfassenderen Resorption durch den Organismus. Im Vergleich zu Fischölen, die erst enzymatisch gespalten werden müssen, bevor sie resorptionsfähig sind, ermöglicht dies eine höhere Bioverfügbarkeit. In einfachen Worten: Krillöl wirkt schneller und intensiver als Fischöl.

Empfehlenswert ist die Anwendung von Krillöl besonders bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, Hypercholesterinämie und Hypertonie. Auch bei Konzentrationsschwächen, ADHS, während der Entwicklungsphase des Menschen, Gehirnleistungsschwächen und allgemeinen rheumatischen Beschwerden kann Krillöl unterstützend wirken.

Die Vorteile von Krillöl für den Organismus sind vielfältig:

• Verbesserung der Blutfliesseigenschaften – – – Massive Unterstützung und Beschleunigung von Zellaufbau und
• funktion durch die Anwesenheit von Phospholipiden
• Senkung erhöhter Blutfettwerte
• Entscheidende Förderung der Gehirnentwicklung dank der Phospholipide
• Erhaltung der Gefässgesundheit, einschliesslich Elastizität und Abtransport von Ablagerungen

Leinöl – Rein pflanzliche Omega-3-Quelle für Vegetarier und Personen mit trockener Haut und Schleimhäuten.

Leinöl ist eine Quelle von pflanzlichen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren der Omega- 3-Gruppe. Essentielle Fettsäuren unterstützen die Funktion des menschlichen Körpers und leisten im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung einen Beitrag für die Gesundheit. Omega-3-Fettsäuren werden in die Zellmembranen eingebaut und sind notwendig für deren Aufbau und Funktion. Sie tragen zur normalen Entwicklung und zum Wachstum des Organismus bei und haben einen Einfluss auf die Blutfettregulation. Vitamin E stabilisiert Zellmembrane und ungesättigte Fettsäuren. Es kann als Antioxidans freie Radikale abfangen und ist notwendig für die Erhaltung der Muskelfunktion. Die weichen Kapseln sind vegetabil und angenehm zum Schlucken. Rohstoffauswahl und Herstellung der Leinölkapseln unterliegen einem anspruchsvollen Prüfungs- und Qualitätssicherungsverfahren.

Reiskleieöl – Naturkraft zur Regulierung der Cholesterin- und Zuckerkonzentrationen im Blut

Reis ist ein Getreide, welches in allen sonnigen und feuchten Regionen der Welt gedeiht. In Asien wird er seit Jahrtausenden kultiviert und bildet in zahlreichen Ländern das Grundnahrungsmittel. Brauner oder Vollkornreis besteht aus einem vollen Korn, welches von seiner äusseren, faserigen Hülle befreit wurde. Es besitzt immer noch den Keimling und die Kleie und ist somit nahrhafter als weisser Reis. Reiskleieöl wird durch Kaltpressen der Reishüllen produziert. Entgegen dem Vollkornreis wird dieses Öl gänzlich assimiliert und gut verdaut. Es zeichnet sich durch eine reichhaltige Zusammensetzung aus: essentielle Aminosäuren, Mineralien, Vitamine (u.a. Vitamin E), Polyphenole, Gamma-Oryzanol (Phytosterin), Karotinoide, Enzyme. Seine Zusammensetzung bestimmt die antioxidative Wirkung sowie seine Wirkung auf Blutzucker- und Blutfettwerte.

Fischöl – Reine Quelle für Omega-3-Fettsäuren als Entzündungshemmer, Lipidsenker und Schutz für Herz und Kreislauf

In der Welt der Ernährung gilt Fischöl als unschätzbar wertvoll, da es eine reine Quelle für langkettige, mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), darstellt. Diese Fettsäuren sind nicht nur essentiell für die allgemeine Gesundheit, sondern erfüllen auch vielfältige Funktionen als Energie- und Baustoffe im Körper. Besonders hervorzuheben ist jedoch ihre Rolle als Vorläufermoleküle für kurzlebige, hochwirksame Signalstoffe.

Diese mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren werden nicht nur als Nährstoffe benötigt, sondern sie entfalten auch ihre positiven Wirkungen als Entzündungshemmer, Lipidsenker und schützen das Herz-Kreislauf-System. Die Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) sind entscheidende Akteure in der Regulation von entzündlichen Prozessen im Körper und tragen dazu bei, einen gesunden Blutfettspiegel aufrechtzuerhalten. Es wird immer deutlicher, dass die Integration von Fischöl in die Ernährung nicht nur eine einfache Massnahme zur Nährstoffversorgung ist, sondern auch einen wirksamen Schutzmechanismus für die Gesundheit von Herz und Kreislauf darstellt.

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Dieser Blogbeitrag zu Herz und Kreislauf dient der allgemeinen Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Wenn Sie Beschwerden verspüren, wenden Sie sich bitte an eine medizinische Fachperson. Bei Fragen oder Anregungen sind wir gern für Sie da:

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